Schlösser und Burgen in Deutschland
Schloss Kaltenberg
Geschichte des Schlosses Kaltenberg
Das Schloss Kaltenberg liegt im oberbayerischen Landkreis Fürstenfeldbruck und geht auf eine Burganlage aus dem 13. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer, bis es schließlich im Jahr 1842 in den Besitz der Grafen von Toerring-Jettenbach gelangte. Diese ließen das Schloss in den Jahren 1867 bis 1870 im Stil der Neugotik umbauen und erweitern.Im 20. Jahrhundert diente das Schloss Kaltenberg als Krankenhaus und ab den 1960er Jahren als Heim für Menschen mit Behinderungen. In den 1980er Jahren wurde das Schloss von Prinz Luitpold von Bayern erworben und zu einem Veranstaltungsort umgebaut. Seitdem finden auf dem Schlossgelände regelmäßig Feste, Konzerte und andere Veranstaltungen statt, darunter auch das bekannte Kaltenberger Ritterturnier.
Sehenswürdigkeiten des Schlosses Kaltenberg
Das Schloss Kaltenberg bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten und Attraktionen für Besucher. Dazu gehören unter anderem:Die Schlosskapelle: Eine neugotische Kapelle im Schloss, die mit zahlreichen Kunstwerken geschmückt ist.
Die Rittersäle: Zwei große Säle im Schloss, die mit mittelalterlichen Waffen und Rüstungen sowie Gemälden und anderen Kunstwerken ausgestattet sind.
Der Schlossgarten: Ein großer Park rund um das Schloss, der mit vielen Blumenbeeten, Springbrunnen und Skulpturen gestaltet ist.
Das Brauereimuseum: Ein Museum im Schloss, das die Geschichte der Braukunst und der bayerischen Biertradition zeigt.
Das Kaltenberger Ritterturnier: Ein jährliches Spektakel auf dem Schlossgelände, bei dem Ritter in historischen Kostümen um die Gunst einer Prinzessin kämpfen.
Diese und viele weitere Attraktionen machen das Schloss Kaltenberg zu einem beliebten Ausflugsziel in Bayern.