Im 17. Jahrhundert wurde die Burg von den Herzögen von Braunschweig-Lüneburg erworben und diente fortan als Jagdschloss. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg schließlich von einem lokalen Adligen erworben, der sie in ein Schloss im neugotischen Stil umgestaltete. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss schwer beschädigt, aber in den 1950er Jahren wieder aufgebaut.
Das Schloss selbst beeindruckt mit seiner neugotischen Architektur und den prächtigen Innenräumen. Besonders sehenswert sind der Festsaal, der mit wertvollen Gemälden und Skulpturen ausgestattet ist, und die Schlosskapelle, die mit ihren schönen Fresken und Glasmalereien beeindruckt.
Die Burg Sachsenstein beherbergt auch ein Museum, das die Geschichte der Region und des Schlosses selbst dokumentiert. Es gibt auch eine Schlossgastronomie, in der Besucher regionale Spezialitäten und Getränke genießen können. Die Burg ist auch ein beliebter Veranstaltungsort für Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen.