Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss an Privatpersonen verkauft und als Landwirtschaftsbetrieb genutzt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Schloss schwer beschädigt, jedoch in den 1950er Jahren wieder aufgebaut und restauriert.
Heute dient das Schloss Bevern als Kulturzentrum und ist insbesondere für seine Sammlung von Barockmalereien und Skulpturen bekannt.
Ein weiteres Highlight des Schlosses ist die Sammlung von Barockmalereien und Skulpturen, die in den Innenräumen ausgestellt sind. Die Sammlung umfasst Werke von bekannten Künstlern wie Antoine Watteau und Jean-Antoine Houdon.
In der Umgebung des Schlosses befinden sich zudem ein Barockgarten und ein Landschaftspark. Der Barockgarten ist ein formaler Garten mit symmetrischen Beeten und Hecken, während der Landschaftspark natürlicher gestaltet ist und zahlreiche Spazierwege und Wasserläufe bietet.
Das Schloss Bevern ist insgesamt ein kulturelles Highlight, das Kunst und Architektur miteinander verbindet. Besucher können hier in die Geschichte eintauchen, die prachtvolle Ausstattung bewundern und im idyllischen Schlosspark entspannen.
In Niedersachsens Bevern, ein Schloss steht stolz und fein,
Im achtzehnten Jahrhundert erbaut, in barocker Pracht so rein.
Fürst Anton Ulrichs Residenz, ein Zeugnis seiner Zeit,
Diente es den Fürsten, Verwaltung und Herrlichkeit.
Durch Jahrhunderte gewandelt, Besitzer kamen und gingen,
Im Krieg beschädigt, in den Fünfzigern neu begonnen zu singen.
Heute ein Kulturzentrum, für Barockmalerei und Skulptur bekannt,
Ein Schatzhaus der Kunst, in jedem Winkel elegant.
Die Fassaden prachtvoll, die Innenräume fein,
Ein Festsaal mit Stuck und Gemälden, Zeuge der Fürsten Schein.
Watteau und Houdon, ihre Werke prangen stolz,
In Beverns Hallen, in Geschichte gewoben, ohne Holz.
Ein Barockgarten, ein Landschaftspark, Natur in jeder Bahn,
Symmetrische Beete, Spazierwege, Wasser läuft sanft dann.
Schloss Bevern, ein Ort der Kultur, in Architektur und Kunst gebettet,
Wo Geschichte lebt und atmet, in jedem Stein, in jeder Zettel.