Schlösser und Burgen in Deutschland Feste Rosenberg Geschichte der Feste Rosenberg Die Feste Rosenberg ist eine Burganlage in der Stadt Kronach in Oberfranken, Bayern. Sie wurde im 13. Jahrhundert von den Grafen von Orlamünde erbaut und im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Adelsfamilien erweitert und umgebaut. Im 16. Jahrhundert kam die Feste Rosenberg in den Besitz der Markgrafen von Brandenburg-Kulmbach (später Bayreuth) und wurde zu einer der bedeutendsten Festungen im Norden Bayerns. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie mehrfach belagert und erobert, aber nie zerstört. Nachdem die Festung im 18. Jahrhundert ihre militärische Bedeutung verloren hatte, wurde sie zum Verwaltungssitz und später zum Gefängnis umgebaut. Heute ist die Feste Rosenberg ein Museum und ein beliebtes Ausflugsziel in Franken. Sehenswürdigkeiten auf der Feste Rosenberg Die Feste Rosenberg bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten, darunter: Burgmuseum: Das Burgmuseum zeigt die Geschichte der Feste Rosenberg und ihrer Bewohner von der mittelalterlichen Burganlage bis zum Gefängnis. Hexenturm: Der Hexenturm ist ein Rundturm, der als Gefängnis für vermeintliche Hexen und Zauberer diente. Heute ist er ein Museum, das Einblick in das Leben und die Prozesse der Opfer der Hexenverfolgung gibt. Kasematten: Die Kasematten sind unterirdische Gewölbe, die als Munitionslager und Luftschutzbunker genutzt wurden. Aussichtsturm: Der Aussichtsturm bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt Kronach und die umliegende Landschaft. Festungsmauern: Die Festungsmauern umgeben die Feste Rosenberg und sind ein beeindruckendes Beispiel für mittelalterliche Festungsarchitektur. Die Feste Rosenberg ist ein faszinierender Ort, der die Geschichte und Kultur der Region widerspiegelt. Besucher können hier in die Welt der Ritter und Adelsfamilien eintauchen und die beeindruckende Architektur und Bauweise der mittelalterlichen Festungen erleben.